Auf dem Immobilienmarkt geht es derzeit turbulent zu. Konnten sich verkaufswillige Eigentümer noch vor wenigen Monaten kaum vor Anfragen retten, agieren Kaufinteressenten derzeit spürbar verhalten.
Woran liegt das? Einerseits wird vermutlich die Unsicherheit angesichts der allgemeinen Entwicklung eine Rolle spielen. Andererseits ist durch steigende Bauzinsen und die wachsende Inflation der Kreis derer, die sich noch Wohneigentum leisten können, bereits deutlich kleiner geworden.
Mit der Goldgräberstimmung bei Eigentümern ist es vorerst vorbei – darüber sind sich die meisten seriösen Immobilienmakler einig. Marktbeobachtungen zeigen bereits eine fallende Tendenz bei den Kaufpreisen, was auch durch erste Studien bestätigt wird. Was ebenfalls zu beobachten ist: Die Verkaufszeiten werden länger. Die Immobilienportale füllen sich mit Angeboten, denn neue kommen dazu, ohne dass andere wegen Verkaufs rausgenommen würden. Statt weniger Wochen dauert es derzeit vermutlich eher ein paar Monate, bis ein Objekt einen Käufer findet.
Noch längere Standzeiten sind vor allem dann zu beobachten, wenn der Verkaufspreis eines Objekts nicht realistisch – also zu hoch – ist.
Wer also seine Immobilie nicht nur inserieren, sondern tatsächlich verkaufen möchte, der braucht die richtige Strategie – denn mit dem richtigen Verkaufspreis ist nicht nur der Verkaufserfolg garantiert, sondern sogar weiterhin ein Bieterverfahren möglich.
Noch ein Tipp: Um einem Imageverlust am Markt vorzubeugen, setzen verkaufswillige Eigentümer besser gleich auf eine professionelle Vermarktung ihrer Immobilie!